Forschungen und Studien zu CBD

CBD – dieses Akronym, das für Cannabidiol steht, hat in letzter Zeit sehr an Attraktivität gewonnen. Heute gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Artikeln, die dieses Cannabinoid enthalten. Sehr oft werden CBD-Artikel zur Bekämpfung von Wellness-Problemen eingesetzt. Laut Erfahrungsberichten von Kunden soll CBD eine gute Wirkung auf zahlreiche Symptome und auch Beschwerden zeigen. Häufig gibt es Hersteller, die dafür sorgen wollen, dass ihre Produkte mit großen Wirkungsgarantien vermarktet werden. Leider haben die meisten dieser Versprechen jedoch keine klinische Grundlage. Das heißt natürlich nicht, dass es nicht bereits zahlreiche Forschungsstudien gibt, die sich mit CBD und dessen Wirkung beschäftigen. Diese haben bereits zu äußerst interessanten Ergebnissen geführt.

Forschungsstudien und CBD Testberichte

In letzter Zeit wurden tatsächlich schon viele Forschungen durchgeführt, und auch immer mehr brandneue Studien werden begonnen. Bisher sind jedoch viele dieser Studien an Tieren oder Zellkulturen durchgeführt worden, aber es gibt nur wenige Studien, die tatsächlich am Menschen durchgeführt wurden. Dies ist insofern ärgerlich, als dass die Ergebnisse von Tier- oder Zellgesellschaftsstudien nicht ohne weiteres auf den Menschen übertragen werden können. Nichtsdestotrotz liefern die Ergebnisse der Forschungen Ideen zum Wirkungsspektrum von CBD. Die nächste Aktion ist, diese Anzeichen mit Forschungsstudien an Menschen zu bestätigen. Sicherlich gibt es Gründe, warum Studien am Menschen bisher wirklich selten sind. Sie sind nicht nur sehr anstrengend, sondern auch sehr kostspielig. Die Finanzierung solcher Forschungsstudien ist typischerweise extrem schwierig. Nur große Konzerne sind in der Lage, sie zu finanzieren. Bedauerlicherweise zeigen diese Firmen jedoch nur selten Leidenschaft bei der Erforschung von CBD, da ihre finanzielle Leidenschaft entscheidend ist. Daher ist es typischerweise so, dass in vielen CBD-Öl Testberichten und Forschungen immer wieder erwähnt wird, dass noch weitere Studien notwendig sind, um die ermittelten Ergebnisse tatsächlich als Beweis für die Leistungsfähigkeit von CBD deklarieren zu können.

Es ist also so, dass es zahlreiche CBD-Tests gibt, die ein gewisses Wirkungssetting feststellen. Dennoch fehlt es an definitiven Untersuchungen, die diese Wirkungsweise bzw. bestimmte Wirkungen und zusätzlich die Ausdauer der jeweiligen Wirkung eindeutig bestätigen bzw. bewerten. Es fehlt also an geschlossenen Beweisketten, was ein Problem darstellt. Es fehlen also eindeutige Beweise für die Leistung von CBD bei verschiedenen Anzeichen und Beschwerden. Allerdings ist es auch so, dass bei einigen dieser Beweisketten schon so viele Teile zusammengefügt wurden, dass sie quasi kurz vor dem Schließen stehen. Um ein Ergebnis mit Gegenständen in Verbindung bringen zu können, ist ein eindeutiger Wirkungsnachweis notwendig. In den meisten Fällen ist dies noch nicht gelungen, so dass zum jetzigen Zeitpunkt nur gesagt werden kann, dass CBD bei bestimmten Symptomen günstige Ergebnisse zeigen könnte. Im Folgenden werden zahlreiche Studien und deren Ergebnisse aufgeführt, die interessante Resultate zu bieten haben. Nur ein kleiner Teil der CBD-Forschungen kann hier besprochen werden, da es einfach zu viele sind, um sie alle aufzulisten.

CBD-Forschungsstudien zu Angstzuständen sowie Stress- und Angststörungen

CBD wird eine entspannende und auch angstlösende Wirkung nachgesagt. Dies ist offensichtlich eine Wirkung, die an vielen Stellen von Vorteil sein könnte. Wir sprechen hier nicht nur über chronische Stress- und Angstprobleme, sondern zusätzlich über Ängste, die jeden jederzeit treffen können. Ein gutes Beispiel ist die Angst, vor einem Publikum zu sprechen. Allein die Vorstellung, eine Rede vor völlig fremden Menschen halten zu müssen, löst bei vielen Menschen große Ängste aus. In einer brasilianischen Studie fanden Wissenschaftler heraus, dass CBD eine angstlösende Wirkung haben kann.1 Siebenundfünfzig gesunde Menschen nahmen daran teil. Bei dieser Untersuchung mussten die Probanden eine einminütige Rede halten. Das Thema wurde ihnen kurz vorher mitgeteilt. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass CBD durchaus die Fähigkeit hat, in akuten, anspruchsvollen Situationen Angst zu lindern. Allerdings stellten sie zusätzlich fest, dass es auf die beste Dosis ankommt. Den Probanden wurden verschiedene Dosen CBD verabreicht, 150 mg, 300 mg sowie 600 mg. Die mittlere Dosis erzeugte das effektivste Ergebnis und führte auch dazu, dass der Stress- und Angstgrad deutlich gesenkt wurde. Die anderen beiden Dosierungen enttäuschten zwar die gewünschte Wirkung, verursachten aber sogar mehr Anspannung, anstatt eine beruhigende Wirkung zu haben. Dies zeigte, dass die richtige Dosis zu einem günstigen Ergebnis beiträgt.

Eine weitere Untersuchung behandelt das gleiche Thema:2.

Forschung an der Universität Leipzig.

Auch in Deutschland wird die mögliche Wirkung von CBD auf Angstzustände untersucht. Eine Studiengruppe an der Universität Leipzig führte eine Forschungsstudie zu diesem Thema durch, an der 37 Probanden teilnahmen, die unter Stress und Angststörungen litten. Die Probanden wurden gleich in 2 Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe erhielt über einen Zeitraum von dreißig Tagen jeweils 10 Einheiten CBD-Öl in einer Konzentration von 15%. Dies entspricht einer Menge von 50 Milligramm CBD täglich. Die Personen der 2. Gruppe bekamen reines Rapsöl als Placebo. Die Themen hatten einen typischen Stress- und Angstwert von 4,1 vor Beginn der Studie. Dieser Wert entspricht laut der Studie einem ziemlich hohen Grad an Schmerzen. Während der Studie minimierten 17 Teilnehmer, denen CBD angeboten wurde, ihren Angstwert, der nur 2,8 betrug. Somit wurden die Stress- und Angstsymptome in der CBD-Gruppe um 31,71 Prozent verringert. Bedauerlicherweise müssen die Ergebnisse dieser CBD-Studie als begrenzt angesehen werden, da CBD nicht in einem regulierten Setup aufgenommen wurde. Dies sowie die geringe Anzahl an Probanden sorgt dafür, dass die getroffenen Aussagen nicht aussagekräftig sind. Nichtsdestotrotz zeigen die Ergebnisse, dass CBD einen Einfluss auf Angstzustände haben kann.

Noch mehr CBD-Forschungsstudien

Es gibt jedoch auch Studien, die derzeit einen günstigen Einfluss von CBD auf Personen mit Stress und Angststörungen zeigen. Eine Forschungsstudie entdeckte, dass CBD einen positiven Effekt auf spezifische Angstprobleme haben kann, wenn es akut durchgeführt wird.3 Eine weitere Studie untersuchte die Auswirkungen von CBD auf Angstzustände und Schlafstörungen.4 Forscher entdeckten Hinweise darauf, dass CBD eine beruhigende Wirkung auf die Hauptnerven haben kann.

Die Auswirkungen von CBD werden jedoch nicht nur bei Menschen untersucht, sondern auch bei Haustieren. Eine Untersuchung umfasste 24 Haustiere aus dem Tierheim, von denen 12 mit CBD behandelt wurden.5 Es wurde festgestellt, dass das feindselige Verhalten der Tiere gegenüber Menschen reduziert wurde. In vielen Fällen wird dieses feindselige Verhalten durch Angst ausgelöst.

CBD-Studien zu Epilepsie

Epilepsie ist eines der Probleme, das im Hinblick auf eine mögliche Wirkung von CBD am intensivsten erforscht wurde. Leider gibt es nur wenige Forschungen, die einen absoluten klinischen Beweis für die Wirkung liefern können. Insgesamt können die Forscher jedoch feststellen, dass die Anfallshäufigkeit durch die Einnahme von CBD deutlich verbessert werden kann. In den USA wird seit 2018 ein Medikament zur Therapie von Epilepsie angeboten, das ausschließlich CBD als Wirkstoff enthält. Das Medikament mit dem Namen Epidiolex wurde ein Jahr später auch für die EU zugelassen, wo es unter dem Namen Epidyolex erhältlich ist. CBD wird vor allem bei therapieresistenten Formen der Epilepsie eingesetzt. Dazu gehört neben der Lennox-Gastaut-Störung auch das Dravet-Syndrom. Beide Varianten kommen bei Kindern extrem häufig vor. Zu beiden Typen gibt es Forschungsstudien, die erwähnenswert sind:

Lennox-Gastaut-Syndrom:6.

Dravet-Syndrom:7.

Eine weitere Studie hat nun ebenfalls herausgefunden, dass die Wirksamkeit von Cannabidiol bei Epilepsie mit der Zeit zunimmt.8 Dies wurde in einer Forschungsstudie mit 169 Personen untersucht, deren refraktäre Epilepsie mit dem Medikament Epidyolex behandelt wurde. Der signifikante Rückgang der Anfallshäufigkeit ist nach 2 Jahren Therapie viel deutlicher zu erkennen als zu Beginn der Therapie, noch spezifischer im ersten Monat. Allerdings war dieses Ergebnis bei den Erwachsenen sehr viel deutlicher als bei den Kindern, die zusätzlich an der Studie teilnahmen.

CBD-Studien zur Linderung von Beschwerden.

Forscher haben derzeit die Möglichkeit herauszufinden, dass CBD eine schmerzlindernde Wirkung hat. Es gibt derzeit viele Forschungsstudien zu diesem Thema, doch jede von ihnen will wirklich zeigen, dass CBD eine Wirkung hat. In der Regel erforschen Forscher die schmerzlindernde Wirkung von CBD im Rahmen von Untersuchungen, die die Wirkung von CBD auf bestimmte Krankheiten untersuchen. Bei jeder Untersuchung von Problemen, die mit schweren oder anhaltenden Schmerzen verbunden sind, berichten sehr viele Probanden, dass die Beschwerden während der Einnahme von CBD nachlassen. Dies ist zwar ein Zeichen dafür, dass CBD die Beschwerden bei diesen Problemen wirklich lindern könnte, aber es ist kein Beweis. Wie an allen anderen Stellen ist es auch hier so, dass es lediglich unzureichende Studienergebnisse gibt, um mit Sicherheit zu zeigen, dass CBD Schmerzen lindern kann. Eine recht aktuelle Forschungsstudie, die vom Studieninstitut des McGill University Health Center (MUHC) sowie dem McGill College in Montreal durchgeführt wurde, versorgt Personen mit anhaltenden Beschwerden.9 Sie fanden die effiziente CBD-Dosierung, die für eine risikofreie Linderung der Beschwerden benötigt wird, jedoch ohne die psychedelischen Auswirkungen, die THC mit sich bringt. Es gibt viele weitere Forschungsstudien auf dem Gebiet der Linderung von Beschwerden, aber die meisten von ihnen untersuchen nicht die energetische Komponente CBD allein, sondern oft eine Mischung aus THC sowie CBD oder Marihuana selbst.